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Montbéliarde

Montbéliarde

Die Rinderrasse Montbéliard ist nach der Region Montbéliard in Frankreich benannt. Es handelt sich um eine mittel- bis großrahmige Zweinutzungsrasse. Die Farbe der Tiere ist rot-weiß gescheckt, mit weißem Kopf.

In den 1970er Jahren wurden vereinzelt Red Holstein in die Rasse eingekreuzt. In derselben Zeit setzte man vereinzelt Bullen der Rasse beim Fleckvieh ein, was meist nicht sehr erfolgreich war. In den 1990er Jahren benutzte man die Rasse Montbéliard zur Kreuzung in den Rassen Rotes Dänisches Milchrind und Vorderwälder.

Geschichte

Seit dem 18. Jahrhundert aus der Gegend von Montbéliard ist diese Milchrasse bekannt. Sie wurde aus der bekannten Simmentalkuh und lokalen Rassen gekreuzt (Fémeline und Touraches). Diese Kreuzungen haben zu der urprünglichen Bezeichnung Comtoise-Kuh [Kuh aus der Franche-Comté] geführt. Seit 1889 ist diese Rasse anerkannt.

Kennzahlen

Laktationen um die 7.700 kg
1,45 m Widerrsthöhe
um die 700 kg

Besondere Merkmale

Diese ursprünglich französische Zweinutzungsrasse weist eine ausgezeichnete Milchleistung und –qualität auf. Die männlichen Kälber finden mit einem Alter von ca. 3 Monaten in der Kalbfleischproduktion Verwendung, aus den ein- bis zweijährige Stieren wird Rindfleisch gewonnen. Oftmals werden für die Fleischproduktion Montbéliard-Kühe mit Charolais-Stieren belegt, um die Fleischausbeute zu erhöhen.

 


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